Schau doch mal..

Donnerstag, 18. Juli 2013

Zukunftsvisionen

Wenn ich durch die Straßen dieses kleinen Städtchens gehe, merke ich, dass ich mich irgendwie schon davon verabschiedet habe. Im Sonnenuntergang durch die Felder ins Dörfchen, in dem mein Liebster wohnt, die zirpenden Grillen... das alles ist wunderschön, aber gleichzeitig auch erdrückend. Weil es so selbstverständlich ist, weil hier jeder jeden kennt und nichts Neues, Verrücktes Leben in die Orte bringt. Ich möchte Zerstreuung, spontan sein, Gesellschaft und Neues. Nachts durch die verlassenen Straßen einer Stadt laufen, die Kamera dabei und den Liebsten in Gedanken. Mit neuen Menschen zusammensitzen und fühlen, dass ich lebe und dass die Welt mich ausfüllt und ich mich nicht bloß anpasse.
Es ist ein schönes Gefühl, in dieser Stimmung durh die Wiesen zu laufen, durch die Gassen an den alten Fachwerkhäusern vorbei. Danke, Städtchen, du warst ein schönes Heim für mich und ich habe dich liebgewonnen. Aber ich muss und möchte weitergehen. Erfahrungen sammeln, den Wind im Rücken spüren, gerne zurückschauen auf die Zeit hier und viele Menschen mitnehmen in mein neues Leben.
Aber Vielem möchte ich auch den Rücken kehren, neu anfangen, meinen eigenen Weg gehen.
Ich weiß noch nicht, wohin es geht, welche Universität mich annimmt. Bonn, Köln, Düsseldorf? Vielleicht  ja auch Freiburg oder Mannheim. Oder Trier. Ich bin so gespannt und voller Vorfreude, auch wenn ich die Stadt noch nicht kenne. Aber ich weiß, dass es ein Neuanfang für mich sein wird und ich allein bin dafür verantwortlich, wie ich ihn gestalte. So viele Pläne, die ich umsetzen möchte. Dinge, die ich erleben will. Das Leben ruft!

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