Schau doch mal..

Montag, 2. Juli 2012

An den Fremden in meinem Herzen

Deine Augen geschlossen-ein leichtes Flattern deiner Wimpern.
Du liegst in meinen Armen, still,wortlos.
Was denkst du?
Ein zarter Kuss, zwei Schmetterlingsflügel, die sich berühren. Wir schweben, du lachst
und eine Träne rollt stumm meine Wangen hinunter
Liebe. Ein großes Wort. So oft genannt, so selten gelebt.
Tränen der Freude oder Tränen des Leids?
Ich weiß es nicht
zu still bist du
Was denkst du, was fühlst du
Und möchtest du wissen, was mich bewegt?
Oder reicht es dir, nur da zu sein
Einen Moment lang zu träumen
Und der Realität zu entfliehen?
Du Einzelgänger zwischen all den Marionettenherden
Du Träumer zwischen menschlichen Hüllen und abgelegten Kokons
Was denkst du und wieso
Weiß ich nicht, was du fühlst
Und warum fühlt sich alles an wie
ein ungelebter Traum?
Es ist nicht die Stille, die mich stört
Stille ist mehr als Musik und
Musik ist Gefühl
Stille kann noch mehr sein
Und deine Unbeschwertheit
das liebe ich an dir
du Außergewöhnlicher
Einer der letzten Lebenden
zwischen toten Robotern
Doch Worte aus Zucker
Zerspringen wie Glas
Wenn man sie nicht erinnert
Leichtfertig ausspricht
Oder nur denkt
Denn wir beide
leben in einer eigenen Welt
und du
schaust so selten dort vorbei
Die wenigen Momente verblassen fast
Vergiss ihren Wert nicht,
Herzdieb
Pass auf, dass dich
Unsere Welt nicht bald vergisst.

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